Events richtig bewerben: Warum Instagram allein nicht reicht
Viele posten ihre Events ausschließlich auf Instagram – aber das ist zu kurz gedacht.
Ein einzelner Post oder Reel ist schnell erstellt, wird vielleicht gesehen, aber genauso schnell wieder vergessen. Die Aufmerksamkeitsspanne auf Instagram liegt bei Reels oft nur zwischen 15 und 25 Sekunden – danach wird weitergescrollt. Sichtbarkeit entsteht hier eher kurzfristig als nachhaltig.
Meine Erfahrung: Mehr Plattformen bringen mehr Reichweite.
Mit rund 860 Followern auf Instagram erziele ich durch regelmäßige Beiträge und Storys gesamt zwischen 14.000 und 18.000 Impressionen.
Auf Facebook, obwohl ich dort nur ca. 100 Follower habe, kommen durch gezielte Event-Posts und Gruppenbeiträge noch einmal 8.000 bis 9.000 Sichtkontakte dazu.
Und selbst kleinere Netzwerke wie Reddit oder Mastodon lohnen sich – wenn man dort den passenden Kanal trifft, kommen schnell noch ein paar Hundert relevante Kontakte zusammen.
Die eigene Website ist der wichtigste Kanal.
Dort habe ich die volle Kontrolle über Inhalt, Design und Sichtbarkeit. Sie ist unabhängig von Plattform-Regeln oder Algorithmusänderungen und jederzeit auffindbar. Wer wirklich professionell kommunizieren will, kommt an einer eigenen Eventseite nicht vorbei.
Effizient posten – ohne Mehraufwand.
Ich nutze Tools wie business.meta für Instagram und Facebook oder Plattformen wie Buffer oder Later, um Inhalte gleichzeitig auf mehreren Kanälen zu veröffentlichen – oft sogar kostenlos. So spare ich Zeit und steigere gleichzeitig die Reichweite.
Mein Fazit:
Nur auf Instagram zu posten, mag bequem sein – aber es reicht nicht aus. Wer Events erfolgreich bewerben will, muss über den Tellerrand schauen. Reichweite entsteht durch Wiederholung, Vielfalt und Präsenz auf mehreren Plattformen.
Ein Post ist schnell gesehen – und genauso schnell vergessen. Sorge dafür, dass dein Event sichtbar bleibt.